Projektträger der ersten Maßnahmen an der Hofwaldschlut:
Riedkanal-Zweckverband
Der Riedkanal nördlich des Mercedes-Benz-Werkes ist ein als Entwässerungskanal angelegtes, von steilen Böschungen begrenztes geradliniges Gewässer. Auf beiden Uferseiten befinden sich noch Schluten, die den alten Lauf der Murg markieren, die aber größtenteils verlandet sind und "blind" an den Riedkanalböschungen enden.
Das Ziel des Projektes mit den zwei Fördermaßnahmen "Genehmigungsplanung" und "Naturnahe Umgestaltung der Hofwaldschlut" ist es, den unteren Riedkanal naturnah umzugestalten und eine der alten Murgschlingen, die Hofwaldschlut, wieder in ein funtionierendes Fließgewässer zu verwandeln.
Die ökologische Umgestaltung des Riedkanals und der Hofwaldschlut setzt zunächst eine wasserrechtliche Genehmigung voraus. Für das entsprechende Genehmigungsverfahren waren mehrere Studien und Planungen erforderlich. Die folgenden Untersuchungen wurden von der Umweltstiftung finanziell gefördert:
Nach der beschriebenen finanziellen Förderung der Genehmigungsplanung hat der Vorstand der Umweltstiftung Rastatt im April 2009 den Beschluss gefasst, die naturnahe Umgestaltung der Hofwaldschlut in den Jahren 2011 bis 2015 bei Gesamtkosten von 1,5 Millionen € im Rahmen des EU-Programms Life+ mit insgesamt 300.000 € zu fördern.
Die Einzelprojekte befinden sich in folgendem Verfahrensstand:
Die wasserrechtliche Genehmigungplanung wurde fertig gestellt.
Gesamtkosten | 135.497,85 € |
Ausbezahlter Förderbetrag | 119.768,12 € |
Höhe der Förderung | 88 % |
Die weitere naturnahe Umgestaltung erfolgt mit Unterstützung der Umweltstiftung Rastatt im Rahmen des Projekt "Life+ Rheinauen bei Rastatt". Die Federführung liegt beim Regierungspräsidium Karlsruhe. Informieren Sie sich hier weiter.